“From nowhere to moderate stardom. An easy way to describe the progression of Swiss/Danish duo NamNamBulu. Vocalist Henrik Iversen and songwriter Vasi Vallis released their debut EP "Blind?" on their own a few years back and got picked up pretty quickly by newly founded German label Infacted Recordings. A full length, "Distances", was released last year to great acclaim within the more dance oriented synthpop community. Now, "Expansion" serves us rather bland remixes of tracks from that album, adding nothing but heavier beats and more repetition. The real treat of the album is the packet of new songs, some of which are intelligently built synthetic pop, while some seem to struggle with an unnecessary futurepop complex, pulling focus away from the initial song strength and replacing it with long instrumental club parts. Clichéd lyrics are pretty common within the genre and, sadly, "Expansion" can not be excluded. Iversen's voice is pretty powerful overall, though.”
“...ausgeklügelte Future Pop-Songs, die von einigen Kritikern schon als Schweizer Antwort auf VNV NATION bezeichnet wurden. Wobei da zwar Parallelen existieren, aber man würde dem Duo Unrecht damit tun, sie nur als Kopisten abzutun. Track 2 - „Beaten“ - erinnert am ehesten an die erfolgreichen Engländer, weil man hier diese typisch wabernden Bass-Synth-Linien benutzt. Andererseits orientiert sich der Gesang an ganz anderen Vorbildern, Iversens klare Stimme erinnert an DEPECHE MODE oder auch an DEINE LAKAIEN in der elektronischen Version. Obwohl in letzter Zeit öfter auf dem kommerziellen Future Pop herumgehackt wurde (auch von mir), kann ich diesem Release nur meine Bewunderung aussprechen.... Ich habe schon länger nicht eine so gefällige Future Pop-Scheibe gehört, welche die Brücke schlägt zwischen 80er Synth und eben Kapellen wie ASSEMBLAGE 23, meinen absoluten Lieblingen.”
“«Oft ist es ja so: erst hält man das Demo, eine Vorab-Single oder EP in den Händen und verfolgt dann den weiteren Werdegang der Band. In diesem Fall ist jetzt einmal anders herum. Im Juli bekam ich eine Promotion Pre-Copy des Debüt-Albums "Distances" von NamNamBulu und war sofort begeistert wie selten zuvor. Dass die sympathischen Schweizer (damals noch als Trio mit Keyboarder Stefan Mächler, der die Band inzwischen verlassen hat) mit dem feinen Gespür für intelligenten, melodischen Synthie-Pop jedoch bereits zuvor schon eine 6-Track EP mit dem Titel "Blind?" veröffentlicht hatten, wußte ich nicht....”
“NamNamBulu - Blind? Das die Schweiz mehr zu bieten hat als Ricola, Heidi und den Almöhi (die ja eigentlich aus Japan kommen) beweisen NamNamBulu mit ihrem Debut Album 'Blind?'. Den 3 Schweizern Vasi Vallis, Stefan Mächler und Henrik Iversen ist mit diesem Werk ein echtes Meisterstück gelungen. Der Sound ist, wenn man in Schubladen denken will, irgendwo zwischen Synthie Pop und Futurepop anzusiedeln. Dabei bedient man sich stilistisch aber nicht nur szenetypischer Soundkolagen sondern mischt gekonnt Tranceelemente darunter. Die Musik ist sehr Tanzbar, und die warme Stimme von Henrik Iversen gibt dem ganzen Gebilde das Tüpfelchen auf das i, wie man so schön sagt. Hervor zu heben ist vor allem 'Now Or Never' und 'Guardian Angel' mit seinen wirklich schönen Synthie Flächen. 'Nightmares' erinnert mich irgendwie an die frühen 90er als der Dancefloor die Tanzflächen der Discos eroberte, was jetzt aber auf keinen Fall negativ klingen soll. Nein, im Ernst, mir bleibt nur eins zu sagen”